elbe-NEWS
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elbe Neuigkeiten01/2022
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mit Jahresbericht 2021 und Schwerpunktthemen zu Geburt und psychischer Gesundheit sowie zum internationalen Tag gegen weibliche Genitalbe-schneidung FGM/C.
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Geschätzte Leser*innen Wir freuen uns, Ihnen unsere Sommergrüsse überbringen zu dürfen – im Anschluss an die 48. Vereinsversammlung vom 10. Mai 2022 gerne mit dem Jahresbericht 2021 (Zahlen und Entwicklungen) sowie unseren Schwerpunktthemen vom Frühjahr 2022 – Geburt und psychische Gesundheit (postpartale Depression) sowie Informationen zum internationalen Tag gegen Genitalbeschneidung. Das Jahr 2021 war mit fast 90'000 Geburten das geburtenreichste Jahr in der Schweiz seit 1972 (Quelle: Bundesamt für Statistik, BFS). Wie es Eltern in der Zeit rund um die Geburt geht, welche Herausforderungen damit einhergehen und weshalb es wichtig ist, darüber zu sprechen, erfahren Sie in unserem Bericht zum Thema: die Schattenseiten rund um das Elternwerden. Über 900 betroffene Frauen im Kanton Luzern: zum internationalen Tag gegen weibliche Genitalbeschneidung (06. Februar) informierte die Luzerner Zeitung in Zusammenarbeit mit unserer Fachstelle. Dem Zeitungsartikel entnehmen Sie interessante Fakten und Informationen. Um Belastungen und Schwieriges besser meistern zu können, brauchen wir immer wieder gute und nährende Erfahrungen – geniessen Sie einen Paarabend im Weingut. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen. elbe – Team Bildquelle: Paola Ganyi, elbe Luzern
Die Schattenseiten rund um das Elternwerden «Wo viel Licht ist, ist starker Schatten.» Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) Wohl die meisten Eltern würden zustimmen, dass Kinder zwar viel Glück und Freude mit sich bringen, dass das Elternsein jedoch auch mit Stress, Sorge und schwierigen Momenten verbunden ist. Über genau diese Schattenseiten des Elternseins wird in der Gesellschaft sehr wenig gesprochen, gerade dann nicht mehr, wenn diese negativen Aspekte das «normale» und akzeptierte Ausmass übertreffen. Da jedoch bis zu 20% aller Eltern nach der Geburt des Kindes eine Depression erleiden, ist es wichtig, mehr über das Thema zu sprechen und zur Enttabuisierung beizutragen. Denn je früher Betroffene sich Hilfe holen, desto höher ist der Behandlungserfolg. Aus diesem Grund haben wir uns auf der elbe im Frühjahr 2022 bewusst mit diesem wichtigen Thema auseinandergesetzt, uns an entsprechenden Netzwerktreffen engagiert und unter anderem eine Fortbildung besucht. Bildquelle: www.pixabay.com Über 900 betroffene Frauen: Genitalbeschneidungen sind auch im Kanton Luzern ein Thema Artikel aus der Luzerner Zeitung vom 5.2.22 von Salome Erni Am Sonntag findet der Internationale Tag gegen weibliche Genitalbeschneidung statt. Der Kanton Luzern geht mit gutem Beispiel voran, was die umfassende Betreuung der Betroffenen angeht. «Frauen sind so, wie sie sind, perfekt. Es gibt kein unreines Geschlecht», sagt Bella Glinski, die sich als Stellenleiterin der Ostschweizer und Liechtensteiner Anlaufstelle gegen Mädchenbeschneidung für Betroffene einsetzt. Was für viele in der Schweiz selbstverständlich ist, müssen sich beschnittene Frauen oft erarbeiten. Dabei hat eine Genitalbeschneidung lebenslange Schmerzen zur Folge: Harnwegsinfektionen, Menstruationsprobleme, Unterleibsschmerzen, Probleme bei der Schwangerschaft und Geburt. «Es ist alles verhärtet und vernarbt», sagt Glinski, die selber aus der betroffenen Bevölkerungsgruppe stammt. Lesen Sie den vollen Beitrag in nachfolgendem Link: https://www.luzernerzeitung.ch/zentralschweiz/luzern/kanton-luzern-weibliche-genitalbeschneidung-ld.2246146 Aktuelle Veranstaltung Date im Weinberg Der sinnliche Abend für Paare ist offen für die verschiedensten Formen von Partnerschaften. Bildquelle: Weingut Kaiserspan, Gelfingen An vier verschiedenen Stationen im Weinberg finden Inputs statt. Der Abschluss bildet ein Ritual mit einem Liebestrunk, der im Weinberg entstanden ist. |
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